Es gibt so viele Blicke auf die Stadt wie Bürger, und nur manche Blicke finden sich … an Orten, die oft eher verschwiegen sind … vor allem, wenn das Treffen mit dem Herzen, mit geheimen Wünschen und gesellschaftlich noch nicht anerkannten Wünschen verbunden ist. Die Verfolgung von Beziehungen des gleichen Geschlechts waren nicht immer verboten, aber vor allem die Kirchen … und dann die Nazis …
Wissenschaftlich humanitäre Komitees und Magnus Hirschfeld kämpften für Anerkennung und gegen den §_175, es gab etliche Zeitschriften wie auch „Die Freundin“ für die Beziehung und Liebe unter Frauen, Hirschfeld wurde 1920 in München von „Hakenkreuzlern“ niedergeschlagen.
Mi 11.11. um 21h gibt es eine Gegensprechanlage mit Jonas Peter, zu
queerer Geografie in München: www.gayze.de als neuer Blick auf die Stadt
mit bisher 10 Orten in der Stadt, weitere können nun folgen:
Anrufen während der Sendung und mitreden: 089 – 489 523 05
Jonas Peter, im Allgäu geboren und aufgewachsen. Studium in München und Bachelor, dann nach Budapest und dort ca. 3 1/2 Jahre Master: Meine Masterarbeit habe ich über Geschlechterbilder im Techno geschrieben.
Budapest war auch generell eine sehr prägende Zeit. Zwischendurch hab ich noch beim Goethe-Institut und beim Österreichischen Kulturforum in Budapest gearbeitet.
Dann wieder nach München. Volontariat bei der PLATFORM. Dann Freie Mitarbeit beim Stadtmuseum München um dort zu gucken wie/ob man queere Geschichte am Haus einbinden kann. Das Projekt www.gayze.de – Queere Orte in München ist bei der PLATFORM entstanden.
Hobbys: Ich mach gern Fernwanderungen. Das letzte mal war ich mit Freunden im Länderdreieck Kosovo – Montenegro – Albanien unterwegs. Sonst noch schwimmen.
Glass Candy – Warm in the winter
Bronski Beat – Smalltown Boy
Patti LaBelle – New Attitude
https://paulo-freire-muenchen.blogspot.com/2020/10/the-radicalization-of-pedagogy.html