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Awareness Regeln

Awareness Regeln

  1. Für Awareness und das Wohlbefinden ist die ganze Gruppe verantwortlich.
  2. Wir respektieren unsere Mitmenschen. Bei Vorstellungsrunden stellen wir uns mit Namen und Pronomen vor. Wir wollen es allen Personen ermöglichen, ihr Gender selbst zu bestimmen. Uns ist wichtig, dass alle Teilnehmenden so angesprochen werden, wie sie es wünschen.
  3. Wir dulden kein Mobbing und keine Diskriminierung (z. B. Sexismus, Rassismus, Transfeindlichkeit, Behindertenfeindlichkeit usw.).
  4. Wir achten darauf unsere Fragen respektvoll, offen und nicht invasiv zu stellen. Wir respektieren es, wenn Personen nicht über ihre Erfahrungen oder ihre Identität sprechen wollen.
  5. Wenn wir für diskriminierende Äußerungen kritisiert werden, widerstehen wir dem Impuls uns zu erklären oder zu rechtfertigen und nehmen die Kritik als eine Lernmöglichkeit an.
  6. Wir pflegen eine Fehlerkultur, die anerkennt, dass nicht alle Teilnehmenden perfekt in ihrem Sprachgebraucht sind. Fehler z. B. bei gendergerechter Sprache zu machen, ist okay. Was zählt, ist, dass wir an uns arbeiten.
  7. Consent ist uns wichtig. Einmal ausgesprochener Consent kann jederzeit entzogen werden. Wir achten darauf, festgelegte Grenzen nicht zu überschreiten und fragen im Zweifel nach, bevor wir eine Person berühren.
  8. Am Stammtisch machen wir keine Fotos, außer es ist ausdrücklich erwünscht.
  9. Wir respektieren es, wenn eine Person nicht am privaten Kontakt interessiert ist.

Wie gehen wir bei Problemen vor?

Werden Verhaltensregeln missachten, weisen wir die Personen darauf hin. Wir gehen davon aus, dass Menschen lernfähig sind. Sollte es zu wiederholten Verstößen kommen, behalten wir es uns allerdings vor, diese Personen von unseren Veranstaltungen auszuschließen. Wenn du eine Grenzüberschreitung erlebt hast, dann sprich uns an! Wir stehen an deiner Seite und helfen dir einen Weg zu finden.