11.02.2017
La vie en rose
Wie Lesben und Schwule seit 1968 die Stadt veränderten
und heute andere Wege ins Alter bereiten
In den letzten Jahrzehnten hat sich München zu einer offeneren und
bunteren Gesellschaft gewandelt.
Die heute älteren lesbischen Frauen und schwulen Männer erlebten diesen Wandel von einer Zeit der Diskriminierung und Verfolgung über Liberalisierung über eine
schrittweise Annäherung hin zu einer Gleichberechtigung.
Das geschah jedoch nicht ohne vielfältiges Engagement, das unsere Stadt bis heute
prägt. Dieser Forums-Tag möchte einer breiten Öffentlichkeit die
Entwicklung der Lesben- und Schwulenbewegung näher bringen und mit
Vorträgen und Workshops aufzeigen, wie die vielfältigen Perspektiven auf
das Älterwerden von lesbischen Frauen, schwulen Männern und transidenten
Menschen auch andere Wege ins Alter bereiten.
Abgerundet wird das Programm durch künstlerische Darbietungen des Regenbogenchors München unter der Leitung von Mary Ellen Kitchens und der Schauspielerin Claudia
Kind.
Mitwirkende:
– Albert Knoll und Christine Schäfer, forum homosexualität münchen e.V., Lesben und Schwule in Geschichte und Kultur
– Lesbensalon München
– Siegfried Benker, MÜNCHENSTIFT GmbH
– Maria Sabine Augstein, Rechtsanwältin und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes
In Kooperation mit Rosa Alter e.V. und dem Evangelischen Bildungswerk e.V.
Gefördert mit Mitteln des Sozialreferats der LH München und derMünchner Regenbogen-Stiftung.
Zeit: 09:30 – 18:00 Uhr im Gasteig, Rosenheimer Str. 5, Eintritt: kostenfrei
Veranstalter: Münchner Volkshochschule, Evangelisches Bildungswerk e.V.,
Rosa Alter e.V. Webadresse: www.mvhs.de
Bisexuelle kommen nicht vor, weil sie immer dezent im Hintergrund verschwinden können, manche auch Familie haben und damit nicht mehr unter queer gerechnet werden?
NEU: Der Film über das Archiv
Das Forum Homosexualität München e.V. stellt sich vor – ein Archiv der Lesben, Schwulen und Transgender in München auf Vimeo, Youtube und Facebook.